Was macht die CGB ganz konkret aus? Die folgenden Schlagworte sollen darauf eine kurze und prägnante Antwort geben:
1. Jesus Christus hat uns geboten, Gott und die Mitmenschen zu lieben. In der uns selber geschenkten Liebe und Kraft Jesu Christi soll deshalb all unser Tun zur Ehre und Verherrlichung Gottes und gleichzeitig zur Förderung und zum Wohl unserer Mitmenschen dienen.
2. Gott offenbart sich in seinem Wort, der Bibel. Die Bibel ist die Grundlage für unseren Glauben, unser Denken und unser Handeln.
3. Gott im Mittelpunkt: Menschen sollen durch das Evangelium von Jesus Christus in eine Beziehung mit Gott kommen und neues Leben erhalten. Dabei haben wir besonders die Menschen der unmittelbaren Umgebung im Blick. Darüber hinaus unterstützen wir Missionare in anderen Regionen und Ländern. Wir erwarten, dass Gott auch heute durch seinen Heiligen Geist und sein Wort kraftvoll wirkt, und Menschen zu einem lebendigen Glauben kommen.
4. Wir sind begeistert von unserem Glauben und wollen mit unseren Mitteln und Möglichkeiten dafür unser Bestes geben. Der primäre Weg Gottes zum Dienst in dieser Welt ist die Kirche bzw. Gemeinde – weltweit als universale und regional als lokale Kirche. Daher wollen wir uns mit hoher Priorität für die Gemeindearbeit einsetzen.
5. Menschen aller Generationen und Herkunft sollen hier eine geistliche Heimat finden können. Wo Nöte vorhanden sind, wollen wir dazu beitragen, diesen zu begegnen. Dies geschieht z. B. durch unsere Lebensmittelabgabe, ganz praktisch im Alltag oder durch Beistand in besonderen Lebensumständen (Ehevorbereitung, Erziehungsseminare, Seelsorge, Glaubenskurse etc.).
6. Die Gläubigen sollen in ihrem Glauben gestärkt werden, ihre besonderen Befähigungen entdecken und darin gefördert werden (Mentoring, Schulungen etc.), damit sie befähigt werden, in Kirche und Gesellschaft zu wirken. So glauben wir, dass Menschen – jung und alt – in ein sinnvolles und tragfähiges Leben hineinwachsen können, wodurch letztlich auch die Gesellschaft um uns herum verändert werden soll.
7. Wir wollen unsere Mission nicht alleine erfüllen. Die Zusammenarbeit mit Kirchen und Christen, sowohl vor Ort als auch darüber hinaus, ist uns wichtig und streben wir an. Aktuell gehören wir keinem Gemeindebund an, pflegen jedoch den Kontakt und punktuelle Zusammenarbeit mit diversen Kirchen und Netzwerken wie z.B. dem halbjährlichen „Riehener FraueZmorge“ oder jährlichen Glaubenskonferenzen.
8. Unsere Gottesdienste – Zentrum des gemeindlichen Lebens – sollen lebensnah, zeitgemäss, gut verständlich und alltagstauglich sein, aber zugleich verwurzelt in bibelorientierter Theologie. Die Predigten – vorwiegend Auslegungspredigten zu fortlaufenden Bibeltexten – schlagen eine Brücke von der Bibel zum heutigen Leben, und es besteht Freiraum für persönliche Gebete und Berichte. Durch Lieder und Musik vielfältiger Traditionen und Stile wollen wir Gott loben und ehren. Im wöchentlichen Abendmahl stellen wir das Heilswerk von Jesus Christus ins Zentrum des Gottesdienstes.
9. Ergänzend zum gemeinsamen Gottesdienst wird in diversen Kleingruppen der Glaube ins tägliche Leben übersetzt. Abwechselnd treffen wir uns unter der Woche in Hauskreisen oder zum Gebetsabend in den Gemeinderäumlichkeiten.
10. Es ist uns ein grosses Anliegen, dass auch die nächste Generation möglichst früh Gott und sein Wort kennen und lieben lernt. Aus diesem Grund bieten wir Kinder- und Jugendstunden in unterschiedlichen Altersgruppen an. Darüber hinaus ist uns die christliche Erziehung und Bildung wichtig, weshalb wir auch christliche Schulen und Ausbildungsstätten fördern und unterstützen.
11. Für die praktische Umsetzung streben wir nach einfachen, klaren und zweckmässigen Strukturen. Die Finanzen, die zur Umsetzung unserer Aufgaben erforderlich sind, werden durch freiwillige Spenden aufgebracht.